In diesem Artikel geht es kurz darum, wie wir eine iSCSI-Festplatte automatisch nach einem Neustart auf unserem Debian Server verbinden können. Damit ist sichergestellt, dass bestimmte Anwendungen nach einem Neustart dann weiterhin funktionieren.
Durchführung
Wir müssen im ersten Schritt die Datei unseres Targets öffnen. Der Pfad varriert je nach Target-Namen und IP-Adresse.
nano /etc/iscsi/nodes/iqn.<target-name>
In dieser Datei müssen wir den node.startup
von manual
auf automatic
umschreiben. Danach müssen wir die /etc/fstab
Datei editieren. Dafür benötigen wir aber die UUID
unserer Partition. Diese können wir uns mit dem nachfolgenden Befehl ausgeben lassen:
blkid /dev/<Partition>
#blkid /dev/sdb1
Eine Ausgabe könnte dann wie folgt aussehen:
blkid /dev/sdb1
/dev/sdb1: UUID="c78a3b91-edc7-4367-8b22-153fe6de5dda" BLOCK_SIZE="4096" TYPE="ext4" PARTUUID="dfc541ad-5ae3-384f-b1a6-f0b7279ca7fe"
Diese UUID
kopieren wir dann in die /etc/fstab
Datei und editieren diese nach folgendem Beispiel:
UUID=<UUID der Partition> /mnt/<Ordnernamen des Mount-Ordners> ext4 rw,suid,_netdev,exec,auto,nouser,async 0 2